Wie ätherische Öle je nach Anwendung unterschiedlich wirken
- Jessica Tunis Mannen
- vor 5 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
In einem Gespräch zwischen Emily Wright (eine der Inhaber von doTERRA) und Alex daBell ging es darum, wie vielseitig ätherische Öle im Körper wirken können – und warum es einen großen Unterschied macht, wie man sie anwendet. Ob du sie einatmest, auf die Haut aufträgst oder innerlich verwendest – der Körper reagiert jedes Mal anders, weil die Inhaltsstoffe auf unterschiedliche Weise verarbeitet werden.
Aromatische Anwendung – Wirkung über die Nase und das Gehirn
Wenn du ein ätherisches Öl einatmest, beginnt im Körper sofort ein spannender Prozess. Die winzigen Duftmoleküle gelangen über deine Nase direkt zu den Riechrezeptoren und von dort in das limbische System – den Teil deines Gehirns, der Emotionen, Erinnerungen und Stressreaktionen steuert.
Emily und Alex haben das am Beispiel von Menthol erklärt, das in Pfefferminz- oder SuperMint-Öl enthalten ist. Schon beim Einatmen bindet sich Menthol an spezielle Rezeptoren und sendet elektrische Impulse ans Gehirn. Innerhalb von Sekunden fühlst du dich wacher, klarer und konzentrierter – noch bevor du bewusst wahrnimmst, dass du Minze riechst.
Genau das ist der Grund, warum ätherische Öle so gut wirken, wenn es um mentale Klarheit, Fokus oder emotionale Balance geht.
Topische Anwendung – Wirkung über die Haut
Wenn du ein Öl auf die Haut aufträgst, passiert etwas anderes.Auch hier bindet sich Menthol an Rezeptoren – diesmal in der Haut – und beeinflusst dort die Calcium- und Natriumkanäle. Das sorgt für das typische kühlende Gefühl, das viele von uns kennen, wenn wir Pfefferminzöl auf Schläfen oder Nacken auftragen.
Diese Wirkung tritt etwas langsamer ein als beim Einatmen, ist dafür aber gezielter und lokal begrenzt.So können ätherische Öle zum Beispiel helfen, müde Muskeln zu entspannen oder ein Gefühl von Leichtigkeit im Körper zu fördern.
Wichtig ist nur: Immer mit einem Trägeröl verdünnen – so schützt du deine Haut und unterstützt gleichzeitig die Aufnahme der Wirkstoffe.
Innere Anwendung – Unterstützung von innen heraus
Bei bestimmten reinen, hochwertigen Ölen ist auch die innere Anwendung möglich. Alex erklärte, dass Menthol hier an Calciumkanäle in der glatten Muskulatur des Darms bindet. Dadurch wird der Einstrom von Calcium blockiert, was eine entspannende Wirkung auf die Muskulatur hat.
Das kann helfen, ein ruhigeres Bauchgefühl zu fördern und eine gesunde Verdauung zu unterstützen.Emily ergänzte, dass diese Form der Anwendung auch die natürliche Entzündungsreaktion des Körpers positiv beeinflussen kann.
Natürlich gilt: Nur Öle verwenden, die ausdrücklich für die innere Anwendung zugelassen sind und von höchster Qualität stammen.
Das Zusammenspiel im Körper
Was ich an diesem Gespräch besonders schön fand: Emily betont am Ende, dass der Körper – egal wie du ein ätherisches Öl verwendest – immer anders mit seinen Bestandteilen arbeitet.Und genau darin liegt die Magie: Jede Anwendungsform aktiviert den Körper auf ihre eigene, ganz natürliche Weise.
Das zeigt, wie vielseitig ätherische Öle sind und warum sie auf so vielen Ebenen wirken können – körperlich, emotional und mental.
Fazit
Ob du ein Öl einatmest, aufträgst oder innerlich verwendest – dein Körper reagiert jedes Mal auf ganz eigene Weise.Und das macht ätherische Öle so besonders: Sie sind flexibel, intelligent und naturverbunden.Wenn du verstehst, wie sie wirken, kannst du sie gezielt einsetzen – für mehr Balance, Energie und Wohlbefinden in deinem Alltag.
Hier ist das PDF vom Gespräch übersetzt in Deutsch
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